Reiseziel

Das Ägyptische Museum sollte man sich bei einem Besuch in Kairo auf keinen Fall entgehen lassen. Es beherbergt eine umfangreiche Sammlung ägyptischer Kunst. Zu den 120.000 Ausstellungsstücken gehören Gegenstände aus dem Grab des Pharao Tutanchamun mit Sarkophag und Maske sowie der Königliche Mumienraum.

Das Opernhaus Kairo ist das Zentrum aller kultureller Aktivitäten in den Bereichen Musik, Tanz, Kunst und künstlerische Bildungsprogramme. Im Opernhaus Kairo werden regelmäßig nationale und internationale Produktionen aufgeführt.

Die Hängende Kirche ist auch als Kirche der Jungfrau Maria bekannt. Ihren Namen verdankt sie ihrer Lage oberhalb eines Torhauses. Sie befindet sich im alten Stadtteil Al Fustat in der Nähe des Koptischen Museums und der Ben Ezra-Synagoge.

Die Zitadelle darf bei einer Tour durch Kairo nicht fehlen. Sie wurde ursprünglich im Jahr 1183 von Sultan Salah el-Din von Damaskus errichtet. Auf dem Gelände der Zitadelle befinden sich mehrere Moscheen, darunter auch die eindrucksvolle Muhammad-Ali-Moschee, die im osmanischen Stil mit barocken Elementen erbaut wurde.

Der berühmte ägyptische Basar, auf dem Sie alles von Schmuck über Töpferware und Kunsthandwerk bis hin zu Antiquitäten, Teppichen, Gemälden und vieles mehr finden.

Die drei Pyramiden von Gizeh erheben sich stolz auf dem Gizeh-Plateau und sind eines der Sieben Weltwunder. Die Cheops-, Chephren- und Mykerinos-Pyramiden gehören zum Pflichtprogramm bei einem Besuch in Kairo.

Die weltberühmte Stufenpyramide von Sakkara wurde für Pharao Djoser von dessen Architekten Imhotep erbaut. Ihren Namen erhielt die Pyramide, da sie auf sechs Ebenen erbaut wurde, die sich zu einer Gesamthöhe vn 62 Metern erheben.

Der Palast von Mohammed Mahmoud Khalil und seiner Frau entstand 1915. Der östliche Flügel überblickt den Nil und wurde im französischen Jugendstil erbaut, was an den Metall- und Glaskonstruktionen im Eingangsbereich des Palasts erkennbar ist. Der Westflügel des Gebäudes weist dagegen eine neoklassizistische Bauweise mit einer Reihe unterschiedlicher Ornamente auf. Das riesige längs unterteilte Fenster an der Nordseite ist besonders beeindruckend.

Das Museum für islamische Keramik entstand im Zuge einer umfangreichen Renovierung des Gezira Art Center. In das renovierte Center mit neuen Einrichtungen und neuem Design sollte ein Museum mit Meisterwerken islamischer Keramik aus mehreren Jahrhunderten integriert werden. Der Vorschalg basiert auch darauf, dass Keramikkunst eine lange Geschichte in der ägyptischen Zivilisation hat, von prähistorischen Zeiten bis zur Gegenwart.

Die Moschee und Madrasa (Schule) des Sultan Hasan gilt als das stilistisch kompakteste und einheitlichste aller Denkmäler in Kairo. Das Gebäude wurde 1256 für Sultan Hasan bin Mohammad bin Qala'oun als Moschee und religiöse Schule für alle Glaubensrichtungen erbaut. Jede der vier größten Glaubensrichtungen der Sunniten (orthodoxe Muslime oder sunnitische Riten, eingeteilt in Schafiiten, Malikiten, Hanafiten und Hanbaliten) hat eine eigene Schule im Gebäude, während die Moschee von allen geteilt